Bei
der Anhörung des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten und
dem Innenausschuss im Hessischen Landtag am 24.01.02 sagte Prof. Achim Enders
lt. Protokoll Folgendes:
"Dadurch,
dass wir uns so viel um die technische EMV [elektromagnetische Verträglichkeit,
R. G.] kümmern, haben wir erhebliches Know-How und Potenzial im Haus, um
Feldstärkewerte zu reduzieren. Man könnte damit sehr viel Geld verdienen. Wir
haben z. B. Patente auf Absorbertechnologien. Das sind Bauteile, die
elektromagnetische Wellen schlucken können. Die Wellen sind dann weg."[1]
Diese
Behauptung erregte meine Neugierde. Sollte es wirklich solch eine
“Wunder”-Technologie geben, die EMF, die vielen Menschen so zu schaffen machen,
mit Simsalabim verschwinden lassen zu können? Ich fragte beim Zaubermeister
persönlich nach. Der erklärte mir dann, dass man die EMF (elektromagnetische
Felder) in eine spezielle Folie “hinein lockt”, wo sie in Wärme umgewandelt
werden. Allerdings sieht Prof. Enders von einer breiten Vermarktung zum Schutz
für EMF-Geplagte ab, um die seiner Ansicht nach unberechtigte Angst der
Elektrogestreßten nicht zu bestärken.
Hinter
dieser wohlmeinenden Zurückhaltung steht das überholte Dogma, dass EMF nur
schaden kann, wenn Wärme erzeugt wird.
Ein
bisschen rätselhaft blieb mir das Wirkprinzip trotz dieser Erklärung.
Weitergehende Information, was Prof. Enders und sein Lehrmeister und
Amtsvorgänger an der TU Braunschweig, die als Hochburg der Starkstromelektroniker
im Dienste der Energiewirtschaft bekannt ist, in ihren Labors erforscht haben,
fand ich in dem Wissenschaftsreport “Vernetzte Intelligenz” von Fosar &
Bludorf. Danach wollte Prof. Nimtz wissen, wie schnell sich ein Mikrowellensignal
in einem Hohlleiter, also einem engen “Tunnel”, ausbreitet. Bei dem Experiment
kam heraus, dass ein Teil der ausgesandten Mikrowellen mit doppelter
Lichtgeschwindigkeit, bei einem anderen Versuch mit 4,7 facher, durch den
Tunnel geschlüpft waren, und dass dieser Rest von den ausgesandten Wellen die
aufmodulierte Information, ein Musik-Stück von Mozart, immer noch vollständig,
wenn auch in reduzierter Qualität, enthielt.[2]
Unterm
Strich gibt es für die auch andernorts bestätigten Ergebnisse nur eine
Erklärung: Die ausgesandten Mikrowellen müssen durch das raum-zeit-lose Vakuum
“getunnelt” sein, denn in unserer materiellen Realität können sie sich nur mit
Lichtgeschwindigkeit fort bewegen.
Nun
denke ich mir, dass diese Experimente ein erhellendes Licht auf die Frage
werfen, was denn geschieht, wenn die EMF von Prof. Enders “Wunder”-Folie
geschluckt werden. Der Verdacht liegt nahe, dass sie sich mitnichten einfach
nur in Wärme umwandeln. Dann müsste die durch den Widerstand beim Tunneln
entstehende Wärme nur ein Teil der ausgesandten Mikrowellen-Energie sein, ein
Teil bliebe im Vakuum, der Rest käme woanders wieder in die stoffliche Welt
zurück?
Zugegeben,
mir fehlt die Sachkenntnis, meine Vermutung naturwissenschaftlich sauber zu
begründen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch die Experten bei
solchen Fragen sehr verschiedener Auffassung sind.
In
letzter Zeit häufen sich die viel versprechenden Behauptungen von
Wissenschaftlern, mit der von ihnen entwickelten Technologie elegant Abhilfe
für die zunehmend tödliche Vergiftung unserer Umwelt schaffen zu können. So
verspricht z. B. Dr. Hartmut Müller den vom Mobilfunk geplagten und abhängigen
Menschen, mittels Informationsübertragung per Gravitationswellen Beides haben
zu können - Gesundheit und mobile Kommunikation.
Handelt
es sich bei den Berichten über das Philadelphia-Experiment[3]
noch um unbestätigte Legenden, dass man in Montauk Menschen, die man von der
Straße geholt hatte, über die Null-Zeit ins Universum entsorgt hat, so schockte
mich kürzlich die Mitteilung von Dr. Ulricht Warnke[4],
dass man bei Hitachi und IBM an Teleportation arbeitet und schon recht weit mit
der Entwicklung der dafür notwendigen Technologie fortgeschritten sei.
Wird
man uns also bald als Lösung für die Atommüll-Entsorgung die Teleportation von
Brennstäben und Abbruch-Müll von AKWs ins Vakuum in Aussicht stellen? Dünnsäure-Verklappung
in den die Weltmeere - begleitet von Greenpeace-Protestaktionen - wäre dann
genauso passé, wie Dioxin-Exporte in Dritte-Welt-Länder gegen harte Devisen.
Wir bräuchten uns keine Gedanken mehr über erschöpfte Mülldeponiekapazitäten
und Abgase von Müllverbrennungsanlagen zu machen, sondern würden unseren Dreck
- simsalabim - ins Vakuum verladen. Die Verstrahlung der Welt mit
elektromagnetischen und atomaren Energien ließe sich genauso elegant per
Vakuum-Absorber-Technologie beseitigen. Und unbequeme Sozialfälle werden
ebenfalls ohne Rückfahrschein ins Universum geschickt. Wer nicht spurt, ist
dann ganz schnell weg von dieser Welt!
Während
die Hardliner immer noch auf der Grundlage des überholten Dogmas argumentieren,
dass unsere Realität nur aus Chemie und Physik besteht, lehren uns die immer
häufiger vorkommenden Umweltkranken, dass der Organismus eben auch auf
Information reagiert. Und diese Information ist im Vakuum gespeichert, wie uns
z. B. Rupert Sheldrake mit seiner Theorie von den morphogenetischen Feldern
erklärt, oder Whittaker zu Beginn des letzten Jahrhunderts vorrechnet. In den
Weltbildern alter Hochkulturen und -religionen wird in Bildersprache
beschrieben, wie unsere materielle Welt aus dem göttlichen Urgrund entsteht.
Die Quantenphysik lehrt uns, dass es Potenziale im Vakuum sind, aus denen
unsere materielle Realität ständig neu erschaffen wird.
Wenn
man also alles, was man auf dieser Erde nicht mehr gebrauchen kann, ins Vakuum
verlädt, dann reichern sich die Potenziale von Unerwünschtem dort an, und
erschaffen möglicherweise irgendwann neue Materie. Wie aber soll aus den
Potentialen von Müll Gedeihliches für die Schöpfung entstehen? Auch hierfür
werden schon von Genies die geeigneten Gerätschaften ersonnen. So will Peter
Gariaev, dem die weltweit weitesten Vorstöße in die naturwissenschaftliche
Erforschung der feinstofflichen Felder von Materie gelungen sind,
Laserapparaturen und Super-Biocomputer entwickeln, mit denen man “unbegrenzt
.... biologische, technische und soziale (gesellschaftliche) Prozesse” per
Manipulation der morphogenetischen Felder “regeln” kann.[5]
Bald
werden wir Orwell der Steinzeit der Menschheitsgeschichte zurechen!