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AIDS - Wie es begann

Wie alles begann, beschreibt Prof. Peter H. Duesberg in einem Vortrag aus dem Sept. 1990, mit dem Titel "Ist das AIDS-Virus Science Fiction?" (aus dem Amerikanischen von Beate Gormann)

Zitat: Ein Report, der am 5.Juni 1981 vom Center for Disease Control veröffentlicht wurde, schreckte die Mediziner in den USA auf. In dem Bericht wurden fünf ungewöhnliche medizinische Fälle beschrieben, die man zwischen Oktober 1980 und Mai 1981 beobachtet hatte.

Alle fünf Patienten hatten eine Lungenentzündung der Art Pneumocystis carinii entwickelt. P.carinii ist eine Mikrobe, die in den Lungen der meisten gesunden Menschen vorhanden ist, aber zur Erkrankung führen kann, wenn das Immunsystem des Gastes auf irgendeine Weise stark geschwächt wurde. Die Immunitätsunterdrückung wurde in diesen Fällen durch das Auftreten verschiedener anderer opportunistischer Infektionen bestätigt. Die Mediziner waren besonders über die Identität der Patienten überrascht: Bei diesen Patienten, die unter einem ernsthaften Immunitätskollaps litten, handelte es sich ausschließlich um 20-40jährige Männer, die normalerweise als gesunde Altersgruppe gelten. Außerdem waren die Männer alle homosexuell.

Ein Folgereport des CDC vom 28.August führte 21 weitere Fälle auf, die ähnlich schwere Probleme mit der Immunitätsunterdrückung hatten. Neben der P.carinii-Pneumonie traten eine Candidiasis (Hefeinfektion) der Speiseröhre und andere Krankheiten auf, die typisch sind für eine Schwächung der
Immunität.

Einige Patienten litten zudem unter einer seltenen Krankheit, dem Kaposi-Sarkom. Dabei handelt es sich um eine Geschwulst in der Auskleidung der Blutgefäße, die sich durch rötliche Läsionen auf der Haut manifestiert. Das CDC bezeichnete diese neuen Patienten, die unter einer seltsamen
Mischung von Krankheiten litten, als "zuvor gesunde, homosexuelle Männer".

Da eine wachsende Zahl von gesunden Männern nicht gleichzeitig an schweren Krankheiten erkranken sollte, wurden alle bei ihnen beobachteten Krankheiten in einem Syndrom mit einer einzigen, zugrundeliegenden Ursache zusammengefaßt. Das Syndrom, das zuerst als Gay-Related Immune Deficiency (GRID) bezeichnet wurde, erhielt schließlich die Bezeichnung Acquired Immune
Deficiency Syndrome (erworbenes Immunmangelsyndrom) oder Aids. Zitatende.

Soweit Prof. Duesberg über die Interpretation der Symptome dieser Erkrankten durch die beteiligten Mediziner.

Gegen die Zusammenfassung der bei den betroffenen Homosexuellen ähnlichen oder gleichartigen Symptome unter dem Namen GRID oder AIDS ist zunächst nichts einzuwenden. Bedenklich wird es erst, wenn ein von aussen eindringender Virus als Ursache für die Erkrankungen angesehen wird, ohne die Lebensumstände der Patienten und ihre möglicherweise immunschwächende Wirkung einzubeziehen.

Dabei gibt es - und gab es auch schon vor den 80ern - zahlreiche wissenschaftliche Studien, die darauf hinweisen.

Richard Cohen, amerikanischer Psychotherapeut und selbst ehemaliger Homosexueller zitiert in seinem Buch "Ein anderes Coming Out" (Brunnen Verlag, 2001) einige Ergebnisse dieser Studien.

Danach

  • hätten 43 % der befragten männlichen Homosexuellen in San Franzisko Sex mit 500 oder mehr Partnern, 28 % mit 1000 oder mehr und 79 % gaben an, dass mehr als die Hälfte ihrer Sexpartner Fremde seien

  • seien 78 % der Homosexuellen mit einer sexuell übertragenen Krankheit infiziert worden

  • sei der Alkohol- und Drogenmissbrauch unter Homosexuellen drei mal höher als unter Heterosexuellen.

  • sei ein Drittel aller Selbstmorde unter Jugendlichen Fälle mit Probleme aufgrund ihrer Homosexualität

  • würden Homosexuelle 6 mal öfter Selbstmord begehen als Heterosexuelle

  • waren sich 95 % (von untersuchten 196 Paaren) der männlichen homosexuellen Paare sexuell untreu und die 5 % treuen Paare maximal 5 Jahre zusammen. (Die Ergebnisse von heterosexuellen Paaren seien dem diametral entgegengesetzt, was die Treue und die Stabilität der Beziehungen anginge)

Häufiger Partnerwechsel, ungeschützer Sex, Analverkehr, Alkohol und andere Drogen und grosser psychischer Stress sollten eigentlich ausreichen, jedes Immunsystem zu schaffen Warum wurden die Erkenntnisse nicht in die Überlegungen einbezogen?

Ein umfangreiches Verzeichnis wissenschaftlicher Studien (auch solcher, die bereits Anfang der 80er Jahre verfügbar waren) zu diesem Thema sind im Internet unter www.cprmd.org/MYTHS_PAGE.htm zu finden.